O. M. Ungers: Kubus

“Fünf würfelförmige Objekte des Architekten Oswald Mathias Ungers stehen in diesem fast-sakralen Raum. Außen hellgrau; durch architektonische Formen in einem Raster, das sich als sechzig-Zentimeter-Quadrat aus der drei-Meter-Kantenlänge der Würfel ableitet, als Skulpturen definiert: der Platz mit neun Quadratsäulen, die drei Scheiben mit diagonal versetzten Durchgängen, die Verzahnung mit einem durchgehenden Mittelgang, der Innenraum von allen vier Seiten her mittig zu betreten und zuletzt das Labyrinth.”

W. Lippert, ‘Der Architekt, der Maler, der Galerist und ihr Fotograf’, in O. M. Ungers: Kubus, exh. cat., Cologne: Galerie Max Hetzler, 1990, p. 4